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Erster letzter
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Schule - Regeln beim Tischarbeit
Regeln bei tischarbeiten
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Inklusion: Unser Brief für alle Eltern und für die Schule
Hallo,
Ich bin E. (7 Jahre alt). Ich möchte mich sehr gern vorstellen und euch etwas erzählen.
Ich bin ein glückliches Kind, das gern lacht, spielt und lernt. Wie Ihr habe ich Träume und Wünsche: ein glückliches Leben mit Menschen, Freunden und Verständnis.
Ich bin in der Schule. Toll dass wir eine Integrationsgruppe haben. Hier können wir unsere Erziehung in Toleranz und Respekt beginnen. Das gefällt mir. Ich werde mich wohl fühlen. Ich mag mit den anderen Kindern spielen und ich lerne sehr schnell, mehr und mehr.
Mich weiter zu entwickeln macht mir Freude. Ich bin vor allem ein Kind wie alle Kinder. Deshalb habe ich auch meine Stärken und meine Schwächen. Ich brauche Liebe, Lob und Anerkennung.
Es tut mir weh, wenn ich manchmal schlechte Kommentare über mich höre. Ich glaube, dass Niemand es verdient hat. Abweisung macht viel Aua!
Technik, bauen und zählen sind einfach super. Ich werde Ingenieur, wie Papa. Journalistin wie Mama glaube ich nicht, obwohl ich schon alle Buchstaben und manche Wörter lesen und schreiben kann. Ich bin nicht doof.
Ich bin kein Autist. Ich bin EIN KIND und ich habe Autismus; aber Autismus wird auf keinen Fall ein Problem für meine Entwicklung sein. Ich bin ein Kämpfer, ich will lernen und ich schaffe alles, wie die anderen Kinder.
Keine Sorge. Jetzt erkläre ich, was Autismus bedeutet. Ihr braucht keine Angst davor zu haben. Wir lieben, fühlen, weinen, genießen, leiden, kommunizieren, spielen… Am Anfang brauchen wir nur mehr Hilfe, Orientierung und Struktur. Darum ist eure Unterstützung sehr wichtig für mich.
Danke schön.
Was ist Autismus?
Menschen mit Autismus haben Probleme mit der Sprache und der Kommunikation.
Na ja, als ich klein war konnte ich nicht sprechen. Aber jetzt kann ich sogar zwei Sprachen: deutsch und auch mehr und mehr spanisch.
Man soll mit mir ganz klar, nicht so laut, mit kurzen Sätzen und immer von vorne sprechen. Ich antworte sehr gern. Ich kenne viele Sachen, die euch sicher interessieren. Probier mal, mit mir zu reden. Sicher ist es schön.
Ich kann sagen, was mich oft stört: bestimmte Geräusche, viel Lärm, Unruhe, wenn die Kinder weinen, Sachen, die kaputt sind… Aber manchmal bin ich etwas hilflos, am meisten wenn jemand mich ärgert.
Ich drücke gern meine Wünsche aus: was ich Essen möchte oder dass ich mit den Kindern spielen will oder welches Geschenk mir am besten gefällt.
Manchmal brauche ich ein bisschen mehr Zeit zu verstehen und zu antworten, am meisten wenn viele Leute gleichzeitig sprechen.
Ich frage sehr gern die anderen Kinder, ob ich auch mitmachen darf. Es macht mich traurig, wenn sie „Nein“ sagen.
Jetzt kann ich sprechen, aber ich verstehe die Unverständnis der anderen nicht.
Menschen mit Autismus haben Probleme im sozialen Umgang.
Die Leute sprechen viel, es gibt immer viele Reize um mich herum, mein Gehirn verarbeitet gleichzeitig viele verschiedene Informationen, meine Wahrnehmung ist empfindlicher… Aber ich bin auch auf dieser Welt, nicht in meiner Welt. Übrigens, eine Welt, wo es Platz für alle gibt. Wir sind alle gleich, wir sind alle anders.
Es gibt viele Menschen, die Hilfe brauchen. Ich habe allerdings Trilliarden von Vorteilen: ich kann lernen, und wie!
Meine Eltern, meine Lehrerin und die Kinder könnt mir alles beibringen. Ich bin sehr fleißig. Bis jetzt habe ich Imitation, Spiele, Benehmen, Mimik, Körpersprache, Verhalten, Emotionen oder Empathie geschafft.
Das war Arbeit. Meine Arbeit, obwohl ich nur ein Kind bin. Aber ich bin groß, und bald werde ich auch die Decke anfassen können. Solange die Decke noch zu hoch ist, kann ich erfahren, was mir gutes und Spaß bringt: SPIELEN und LERNEN.
Ich mache es gern, lieber mit anderen Kindern als allein. Zusammen mit den Kindern kann ich weiter meine Fantasie, Regeln, Witze, Vorsätze oder Unsinn weiter und weiter entwickeln. Leider werde ich auch Sachen kennen lernen, die mir nicht gefallen. Ich meine: lügen, Schuld zuweisen, streiten und so weiter.
Aber eine Sache ist mir sehr klar. Ich will auf keinen Fall lernen, Jemanden zu kränken, zu beleidigen oder nicht zu akzeptieren.
Menschen mit Autismus wiederholen Handlungen und mögen keine Veränderungen.
Na ja, es ist nicht so schwer zu verstehen. Ich wollte immer den gleichen Weg nehmen, ich liebte am meisten Sachen, die ich beherrschen konnte (an- ausschalten, statt nicht zu wissen, welche Reaktion kommt), strukturierte Formen bauen –Reihen zum Beispiel, als chaotische neuen Sachen. Neue Sachen machten mir, insbesondere Früher, oft Angst und gaben mir Unruhe.
Aber jeden Tag entdecke ich, dass die Welt eine Abenteuer ist. Ich bin ein Entdecker, ein Entdecker, der immer bereits sein muss. Jetzt möchte ich etwas metaphorisch sein: meine Eltern geben mir die Karte, die Taschenlampe, die Mittel, die Erklärungen, die Orientierung, die Begleitung, die Möglichkeiten, sogar die Ziele. Aber langsam brauche ich nur die Ziele, und immer weniger und weniger Zubehör. Die beste Hilfe ist, mir vorher zu sagen, was als nächstes kommen wird. Dann weiß ich Bescheid und kann alles besser sortieren.
Ich hoffe, dass ich nicht zu viel gesagt habe, oder zu wenig. Wo ist die Grenze? Ich weiß es nicht. Obwohl ich denke, dass ich groß bin, ich bin nur ein Kind mit vielen Hoffnungen und einer großen, grenzlosen, unbekannten Zukunft vor mir. Bei euren Kindern ist das genauso.
Wir, die Kinder auf der Welt, haben kein Problem, wenn wir über Zukunft, Toleranz, Respekt, Inklusion, Möglichkeiten oder Rechte denken. Wir sind einfach unschuldig, Kinder eben.
Unser tolles Leben ist auch in euren Händen.
Euer lieber E.
Ich mag:
Ich mag nicht:
Ich kann:
Ich kann noch nicht:
Besonderheiten:
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Skript: Sachen um den Körper herum
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Brennball - visuelle Anleitung
Brennball spielfeld
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Skript: Sprechen mit freundlichem Ton
Sprechen mit freundlichem ton
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Alice im Wunderland mit Piktogrammen
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English colours
English colours
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Was ist anders?
Differenze
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Handlungssequenzen
Danke, Dana Horodetchi
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http://autism.gamara.ro/?p=373
http://autism.gamara.ro/?p=377
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57 secuencias word
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Fasching - Bilder und Materialien
Links (Danke, Vanesa)
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Ärtzte - Piktogramme
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"Blauer Himmel" über Hamburg am Welt Autismus Tag
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Danke, Rocío Sotillos. Piktogramme von Arasaac |
„BLAUER HIMMEL“ ÜBER HAMBURG AM WELT-AUTISMUS-TAG
Autismus Hamburg e.V. will anlässlich des Welt-Autismus-Tages 2012 in Hamburg auf Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) aufmerksam machen und Interessierte aufklären, um damit die Hürden für Menschen mit ASS abzubauen. Deshalb lädt der Verein am 30. März zu einem Vortrag ein und wird am 31. März in der Innenstadt mit einem Infostand vertreten sein. Außerdem wird es eine große Luftballon-Aktion geben.
Der internationale Welt-Autismus-Tag am 2. April wurde 2008 von der UNO eingeführt, um die öffentliche Wahrnehmung und das Wissen über das vielfältige Spektrum des Autismus zu erweitern. Er wirbt um mehr Verständnis für Betroffene und um mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Autismus.
Dazu lädt Autismus Hamburg e.V. am Freitag, 30. März 2012 um 19.00 Uhr zu einem Vortrag mit Dr. Peter Schmidt „Leben mit dem Asperger-Syndrom, Autismus verstehen - Erfahrungen aus Schule, Studium und Beruf“ in die Aula des Landesinstitutes für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), Felix-Dahn-Str. 3, 20357 Hamburg, ein. Weitere Informationen unter www.autismushamburg.de . Anmeldung unter autismushamburg@gmx.de.
Bei Dr. Schmidt, Geo-Physiker und Autor, wurde erst mit Anfang 40 eine Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert. Er erzählt auf sehr eindrucksvolle Art und Weise aus der Sicht eines Betroffenen, wie er seine Schul- und Hochschulzeit erlebt hat und wie er mit den alltäglichen Hürden im Berufsleben zurechtkommt. Die persönliche Schilderung erlaubt einen Einblick, der auch die damit einhergehenden Schwierigkeiten deutlich zeigt.
Am Samstag, 31. März 2012 wird der Verein Autismus Hamburg e.V. von 10.00 – 17.00 Uhr einen Informationsstand in der Mönckebergstraße vor der Europa-Passage haben. Um 16.00 Uhr werden am Jungfernstieg auf der Reesendammbrücke an der Binnenalsterseite gemeinsam mit Betroffenen und Angehörigen hunderte blaue Luftballons stellvertretend für jedes diagnostizierte Kind in Hamburg steigen gelassen. Blau ist die internationale Farbe für Autismus.
Was ist Autismus - Autismus ist ein Syndrom, keine Krankheit
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) sind angeborene tiefgreifende Entwicklungsstörungen, die in den ersten drei Lebensjahren (frühkindlicher Autismus) oder zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr (Asperger-Syndrom/Atypischer Autismus) zu erkennen sind.
In den folgenden drei Bereichen werden die Symptome deutlich:
• soziale Interaktion (Spiel- und Sozialverhalten)
• Sprache und Kommunikation
• Verhalten und Spezialinteressen
Hintergrund ist eine veränderte Verarbeitung von Wahrnehmungen und Informationen im Gehirn. Das bedeutet, dass Sinneseindrücke zu stark, zu schwach, bruchstückhaft oder verzögert verarbeitet werden. Hinzu kommen in fast allen Fällen Über- oder Unterempfindlichkeiten der Sinnesorgane.
Autismus ist eine seelische Behinderung. Die Behinderung ist „unsichtbar“, was die Akzeptanz in der Gesellschaft sehr erschwert. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat Deutschland bei den Themen Früherkennung und Diagnostik erheblichen Nachholbedarf.
Autismus ist angeboren. Autismus ist nicht heilbar, doch haben autistische Kinder bei entsprechender intensiver Förderung vor allem in jungen Jahren große Chancen auf eine aussichtsreiche Entwicklung. Je früher die richtige Therapie beginnt und sich die Familie und die Umwelt auf die Besonderheiten einstellen, desto größer sind die Möglichkeiten. Behörden, Kindergarten, Schule und Eltern müssen zusammenarbeiten. Passende Rahmenbedingungen sind erforderlich.
Die übliche Vorstellung von Autismus, die noch heute in der Bevölkerung vorherrschend ist, ist die vom „Kind unter der Glasglocke“ oder von „Rain Man“. Diese Vorstellung ist sehr reduziert; das heute bekannte Autismus-Spektrum ist wesentlich breiter und vielfältiger.
Bei einem Kind mit Fähigkeiten im Normalbereich, das fließend spricht und sehr gute Kenntnisse auf besonderen Spezialgebieten hat, denkt zunächst niemand an Autismus. Die Eltern der Kinder mit einem Asperger-Syndrom oder Atypischem Autismus erfahren die Diagnose häufig erst nach einer jahrelangen Odyssee durch Arztpraxen.
Weltweit sind ca. 67 Mio Menschen von Autismus-Spektrum-Störungen betroffen. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass 1 von 150 Kindern eine Störung aus dem autistischen Spektrum hat.
Aufgrund der unterschiedlichen Erscheinungsformen von Autismus findet man unter den Menschen mit Autismus ebenso wenig zwei identische Personen wie in der Restbevölkerung
Autismus Hamburg e.V.
Der Verein Autismus Hamburg e.V. wurde 2009 gegründet. Wir verfügen über praktische Erfahrung im Umgang mit Autismus-Spektrum-Störungen und haben ein hohes persönliches Interesse, unsere Themen voranzubringen. Bei der Schulbehörde haben wir die Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit ASS in den Focus gerückt. Seelische Behinderungen sind mittlerweile in das Hamburger Schulgesetz aufgenommen worden, im November 2010 wurde die Beratungsstelle Autismus eingerichtet und der Bedarf an Schulbegleitern wurde erkannt. Trotzdem sind die Hilfsangebote noch nicht ausreichend für alle betroffenen Kinder.
In Hamburg werden wir als gefragte Ansprechpartner für Behörden, Fachhochschulen, Einrichtungen, Ärzte und Therapeuten ernst genommen.
Der Verein trifft sich einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch, berät Eltern und gibt Tipps für den Umgang mit Kindergärten, Schulen und Behörden.
Den Alltag für autistische Kinder zu erleichtern und deren Chancen auf eine gute Entwicklung zu verbessern sind die obersten Ziele des Vereins. Außerdem soll die Öffentlichkeit über Autismus-Spektrum-Störungen informiert werden.
Praktische Informationen, Adresslisten für Hamburg, Aktuelles und Termine finden Interessierte auf der Homepage http://www.autismushamburg.de.
Das Wissen über Autismus ist begleitet von einer Reihe von Mythen:
1. Mythos: Menschen mit Autismus haben einen Mangel an Gefühlen:
Menschen mit Autismus fühlen; sie weinen, lachen, freuen sich, werden traurig, ärgern sich, sind eifersüchtig … Gelegentlich haben sie Probleme, Gefühle zu kanalisieren, aber sie zeigen Empfindungen.
2. Mythos: Menschen mit Autismus leben isoliert in ihrer eigenen Welt:
Natürlich gibt es Menschen mit ASS, die Schwierigkeiten mit der Kommunikation haben. Falsch ist aber, dass Menschen mit ASS nie das Bedürfnis nach Geselligkeit haben. Die meisten wünschen sich Kontakt und sind in der Lage, Freundschaften zu schließen.
3. Mythos: Menschen mit ASS sind geistig behindert:
Menschen mit ASS sind weder alle geistig behindert noch sind sie alle hochbegabt. Die Ausprägung der autistischen Symptome ist je nach Schwere der Betroffenheit unterschiedlich. Ebenso groß sind die Unterschiede der intellektuellen Fähigkeiten.
4. Mythos: Rabenmütter sind schuld am Autismus
Die These, dass sogenannte Kühlschrankmütter bei ihrem Kind Autismus verursachen, ist längst widerlegt. Heute ist klar, dass Autismus in hohem Maße eine genetisch bedingte Entwicklungsstörung ist.
5. Mythos: Alle Menschen mit ASS leben als Erwachsene in Einrichtungen
Mit adäquaten Hilfen können Personen mit ASS in ihrem täglichen Umfeld so unterstützt werden, dass sie ein selbst bestimmtes Leben führen können. Die Integration in das normale Sozialgefüge trägt auch maßgeblich zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung bei.
Und noch ein Punkt:
Immer wieder hört man in den Medien von „autistischen Kindern“, fast nie jedoch von „autistischen Erwachsenen“. Es ist notwendig, das die Gesellschaft zur Kenntnis nimmt und versteht, dass es sowohl Kinder als auch Erwachsene mit ASS gibt.
Zum Schluss:
“Sie sind Autisten“.
Besser als diese vereinfachende Formulierung zu verwenden, ist es, stattdessen „Sie sind Menschen mit Autismus“ zu sagen. Denn damit unterstreicht man die persönlichen Eigenschaften des Betroffenen, mit seinen Charakteristika und Problemen, unabhängig vom Autismus. Außerdem ist es eine Form von Diskriminierung, eine Person durch ihre Behinderung zu definieren.
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